Als die Neurologen laufen lernten – Mehr Nervenzellen durch Sport?

Dresden – „Medizin in Bewegung“, so ist der 86. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Dresden überschrieben [1]. Bei der Auftakt-Pressekonferenz griff Prof. Dr. Gerd Kempermann vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Dresden dieses Motto auf: „Nur Spezies, die sich bewegen, benötigen ein Nervensystem, und in der Evolution sind Gehirne entstanden, um Bewegung zu ermöglichen“, so der Hirnforscher.

Bewegung hilft dem Gehirn

mehr

Parkinson und Medikation

Viele Patienten mit Morbus Parkinson werden im Frühstadium durch die geringen Beschwerden kaum beeinträchtigt. Bei diesen Patienten ist eine medikamentöse Behandlung nicht unbedingt erforderlich. Weiter Lesen ...

Parkinson - Vorbereitung auf das Arztgespräch

Als Parkinson-Patient leiden Sie an einer chronischen Erkrankung, die regelmäßige Besuche beim Arzt erforderlich macht.

Weiter

Transkranielle Sonografie schützt vor Fehldiagnose

BERLIN. Mit transkranieller Sonografie kann Morbus Parkinson heute früh diagnostiziert werden. Eine Studie (European Journal of Neurology 2014; 21 (6): 860-866) hat nun ergeben, dass diese Untersuchung sich überdies zur Diagnose von atypischen Parkinson-Syndromen eignet, teilt die Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) mit.

Weiter Lesen

Parkinson-Experten: "Therapie bedeutet Teilhabe am Leben"

Für die etwa 300.000 Patienten mit der Diagnose Parkinson hängt von ihrer Therapie viel ab: Sie versprechen sich nicht nur eine Verringerung der Beschwerden, sondern auch die Möglichkeit, weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen.

Weiter lesen

Parkinson und Schlafmangel

Viele Parkinson-Patienten leiden unter Schlafmangel. So geben über zwei Drittel aller Erkrankten an, von Schlafstörungen betroffen zu sein. Menschen mit Morbus Parkinson haben sowohl Schwierigkeiten einzuschlafen, aber auch durchzuschlafen. Der nächtliche Schlaf wird durch häufige und verlängerte Wachphasen unterbrochen. Die Patienten sind infolge des Schlafmangels tagsüber müde und zermürbt.

Weiter lesen

Tai Chi News

Tai-Chi kann bei Patienten mit Parkinson das Sturzrisiko senken

  • 18. April 2012

Anlässlich des Welt-Parkinson-Tages hat die Deutsche Gesellschaft für Neurologie das sogenannte Tai-Chi (Schattenboxen) als eine sehr gute Methode vorgestellt, um bei Parkinson-Patienten das Sturzrisiko zu senken. Problematisch bei Parkinson ist die Trias aus Akinese (Verlangsamung der Bewegungsabläufe), Rigor (Muskelsteifheit) sowie der Tremor (Zittern).

Weiter lesen

Drucken